7 säulen der achtsamkeit

Werden, wer, was und wie wir sein sollen, bedeutet Gewohnheiten abzustreifen die uns daran hindern

 

Die Essenz der sieben Säulen der Achtsamkeit und die Essenz des Reiki,

der geheimen Methode das Glück einzuladen, ebnen den Weg dazu

Tägliche Rezitationen der Gokai, richten das Unterbewußtsein  dahin aus

 

Nicht-Urteilen

Ein konstruktiver Umgang mit Stress ist nur möglich, wenn ein Bewußtsein entwickelt wird, für die erlernte Gewohnheit des Urteilens, des Beurteilens

und des Verurteilens von Geschehnissen und Personen und wenn im Zuge dessen auch die Auswirkungen dieses Urteilens erkannt werden kann, auf mentaler, emotionaler und physischer Ebene.

Beispielsweise die gegenseitige Beeinflussung der Gedanken und Emotionen und deren Einfluß auf das Sympathische Nervensystem (z.B. Aktivierung der Körperlichen Reflexe) und auf das autonome Nervensystem, z.B. den Vagus Nerv*.

 

Geduld und Langmut durch Transformation von Ärger und Zorn

Hier greift die regelmäßige Rezitation der Reiki Lebensregeln. ... Ikaruna - nicht ärgern ....

"Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille ..."  (Hermann Hesse)

Und es braucht die Erkenntnis, dass jedes Ding seine eigene Zeit hat und sich erst dann entfaltet, wenn der richtige Moment dafür gekommen ist. "Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht." (Afrikanisches Sprichwort)

 

Anfänger-Geist bewahren

Wieder lernen, wie ein Kind über alles was uns begegnet, über das Schöne und das Unangenehme zu staunen. Im Augenblick des Staunens werden die Sinne weit und der Geist kann sich nie gekannten neuen Erfahrungen und Möglichkeiten öffnen.

Auch in den Reiki-Behandlungen braucht es immer wieder den Anfänger-Geist, zur Erweiterung des Bewußtseins.

Um diesen Anfänger-Geist zu trainieren gibt es wunderbare Reiki-Techniken.

 

Vertrauen (wieder)gewinnen – Misstrauen und Zweifel heilen

Mit Unterstützung der Reiki Energie lernen Menschen sich selbst kennen, ihren Körper, ihre Gedanken und Gefühle und ihre Seelenebene. Dieses Kennenlernen geschieht durch die regelmäßige Selbstbehandlung und das Lauschen auf die Botschaften des Körpers, durch das Wahrnehmen, der Empfindungen und Gefühle und durch das Erkennen von Gedanken und Glaubenssätzen.

Reiki hilft die Spreu vom Weizen trennen, hilft zu erkennen, was hilfreich ist von den inneren Dialogen und was schädlich ist und mit der Zeit das schädliche zu lassen und/oder zu transformieren.

Dies führt zu immer mehr Lebensfreude und Lebensbejahung und stärkt so das Grundvertrauen in das Leben und hilft  innere Weisheit zu erlangen. Das Leben hält alles für uns bereit, was wir zu unserer Entwicklung brauchen, auch wenn es nicht immer das ist, was wir uns wünschen.

Eines der Waka-Gedichte des Meiji-Kaisers drückt es so aus:

"Wenn Du Dich auf dem richtigen Pfad (des Lebens) befindest, kann Dir kein Unglück dieser Welt etwas anhaben."

Das meint nicht, dass kein Unglück geschehen kann, aber es kann Deinem innersten Wesen nichts anhaben.

 

Nicht-Greifen / Nicht-Tun -- sich auf die Verunsicherungen des Lebens einlassen

Mit Reiki-Übungen ein Bewußtsein entwickeln, für die vielen "Hilfsmittel" des Lebens, nach denen wir greifen und an denen wir uns ganz fest halten - sowie die Auswirkungen dieses Greifens zu erfahren, auf der Körperebene, auf der Ebene der Gedanken und Vorstellungen und auf der Ebene der Seele und all ihren Verstrickungen.

Wenn wir uns unsicher fühlen, suchen wir Halt. Halt an Menschen, Halt in Körperhaltungen, Halt in Ideologien, Gedanken und Vorstellungen, Halt in bestimmten Techniken und Methoden.

Das ist in der Regel erst einmal sehr hilfreich, engt aber im Lauf der Zeit die Handlungs- und Erfahrungsräume ein,  wenn dieser Halt zur Gewohnheit wird.

Achtsamkeits-Reiki® ist aktives Nicht-Tun, lehrt Vertrauen in den Fluß des Lebens und hilft, sich vom Fluß des Lebens tragen zu lassen und über die Schönheiten rechts und links des Ufers zu staunen, statt ständig gegen den Strom schwimmen zu müssen und die Geschenke des Lebens zu verpassen.

 

Akzeptanz -- Einverstandensein

Akzeptanz, die vom Herzen her entsteht, ist ein Aspekt der bedingungsfreien universellen Liebe, ohne Ablehnung und Abneigung, so wie wir selbst eigentlich aus tiefstem Herzen geliebt werden wollen.

Durch die regelmäßige Reiki-Praxis entwickelt sich wie selbstverständlich von Inneren heraus die Erlaubnis, einfach so sein zu dürfen wie man in diesem Augenblick ist.

 

Loslassen -- bedeutet nicht Fallen lassen

Gyo o hage me - Erfülle Deine Aufgaben, heißt die 4. Lebensregel.

Sie meint, tue alles was Du tust aus vollem Herzen und mit ganzer Hingabe und wenn es getan ist, lasse es los und gehe weiter. Erwarte keinen Dank, keine Resonanz, kein Lob, denn auch das ist nur Festhalten und Habenwollen der tiefen inneren Ego-Strukturen, die uns binden und letztlich unserer inneren Freiheit berauben.

 

Loslassen bedeutet aber nicht, sich grundsätzlich von Erinnerungen zu trennen.

Im Gegenteil, die Schamanen wissen um und schätzen die "Medizin der guten Erinnerungen".

Gute Erinnerungen im Herzen, ohne Festhalten und Habenwollen sind eine gute Medizin für die Wechselfälle des Lebens.