Das Geheimnis des Glücklichseins

Glücklichsein ist keine Frage des Schicksals, sondern eine Entscheidung fürs Leben, die wir jeden Tag neu treffen können. Man sagt Glücklichsein dient der Gesundheit, daher habe ich mich entschieden, ab heute glücklich zu sein - Kyo dake wa - Gerade Heute

Zufriedenheit und  Glückseeligkeit ...

 

In der stillen Tiefe des Bewußtseins öffnet sich der Raum für

die Vielfalt der Formen und Erscheinungen, der Wahrnehmungen,

des Wissens und der Weisheit,

sowie für den ewigen Kreislauf des Entstehens und Vergehens

und lehrt uns Zufriedenheit und  Glückseeligkeit

 

(Foto: Glücksbrunnen im Zen Garten  des Ryoanji Tempels in Kyoto)

Mikao Usui  erklärte in einem Interview, wie Reiki das eigene Lebensglück intensiviert ....

(Quelle: Das ist Reiki von Frank Arjava Petter S. 64)

"Wenn sich unser Geist auf dem gesunden Weg der Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit befindet, wird der Körper ganz von allein gesund. So werden Körper und Seele eins und man lebt sein Leben in Frieden und Freude zu Ende.

Man heilt sich selbst und die Krankheiten anderer, intensiviert das eigene Lebensglück, wie auch das der anderen.

Das ist das Ziel der Shin Shin Kai Zen Usui Reiki Ryoho."

 

Kansha shite - Dankbarsein  die 3. Lebensregel

Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück und eine der größten Kraftquellen die wir haben

 

Hier eine kleine achtsame Übung der Dankbarkeit.

Ich danke dem Wasser und dem Regen für die Fruchtbarkeit der Erde und für das Leben, das aus dem Wasser und durch das Wasser entsteht.

Ich danke der Luft die ich atme, dem Wind der meine Stirn kühlt, der die Wolken bewegt und die Blüten bestäubt.

Ich danke dem Feuer, das mich wärmt und nährt, das die Begeisterung und Leidenschaft in mir weckt, das als Kerzenflamme Licht spendet.

Ich danke der Erde auf der ich lebe, die mich erhält und ernährt, die im Jahreskreislauf immer neu meine Sinne bezaubert und mein Fühlen verändert, mit dem Wachstum und Blühen im Frühling, mit der Wärme und dem Reifen im Sommer, mit dem Ernten und feiern im Herbst, mit der Ruhe und Stille im Winter.

 

Ich danke der Sonne, die die Erde erwärmt und die Pflanzen wachsen und reifen lässt und die die Tage heller und freundlicher macht.

Ich danke dem Mond, der mich die Sehnsucht nach dem Wesentlichen lehrt und der mein innerstes Wesen spiegelt und unterstützt und der vom ewigen Werden und Vergehen erzählt.

 

Ich danke den Pflanzen, die mein Auge erfreuen, die sich mir als Nahrung zur Verfügung stellen und die mit ihrem energetischen Ausgleich für Sauerstoff in unserer Atmosphäre sorgen.

Ich danke den Tieren die mit mir hier auf dieser Erde sind, den Vögeln die mit ihrem Zwitschern die Luft erfüllen, den Fischen im Wasser, den Tieren des Waldes und auch den Tieren, die sich uns als Nahrung zur Verfügung stellen. Sie sind unsere Mitgeschöpfe und wie die Pflanzen und Bäume ein wichtiger Bestandteil unseres Ökologischen Systems.

Ich danke den Bäumen, die unsere Luft verbessern, die uns Schatten spenden, mit uns ihre Früchte teilen und uns lehren wie wichtig es ist, dass wir mit unseren Wurzeln tief und fest mit der Erde verbunden sind, damit wir unsere Zweige hoch in den Himmel wachsen lassen können.

 

Ich danke meinem Atem, der mich am Leben erhält und mir das Auf und Ab des Lebens spiegelt, Einatmung und Ausatmung, Aufnehmen und Loslassen, Freude und Leid, Morgen und Abend, Tatkraft und Ruhe.

Ich danke meinem Körper der meinen Geist beherbergt und der meine Lebensbedingung ist, durch die ich das Leben und die Lebendigkeit erfahre und durch den meine Seele wachsen und ich mich entwickeln kann.

 

Ich danke meinem Herzen, das den Blutkreislauf in Gang hält, meinem Gehirn, das in Zusammenarbeit mit dem Nervensystem und dem Drüsensystem all die komplizierten Vorgänge des Körpers steuert und koordiniert.

Ich danke meinen Organen, Lunge, Leber, Galle, Milz, Bauchspeicheldrüse, den Nieren und der Blase, dass sie Tag und Nacht für mich arbeiten und meinen Körper in Gang halten.

Ich danke dem Magen und dem ganzen Verdauungstrakt für seine unermüdliche Tätigkeit um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Ich danke meinen Armen und Beinen, die mir meine Bewegungsfreiheit schenken und die mir Freude an der Bewegung vermitteln, die mir erlauben meine Gefühle körperlich auszudrücken.

 

Ich danke meinen Augen, dass ich sehe, ich danke meinen Ohren dass ich höre, ich danke meiner Nase, dass ich die Düfte diese Erde wahrnehmen kann, ich danke meinem Mund, dass ich all die Köstlichkeiten schmecken kann, ich danke meiner Haut, meinen Muskeln, Knochen und Sehnen, dass ich berühren und tasten kann und dass ich Berührung empfinden kann.

 

Ich danke meinen innersten Seelenkern, dass er immer wieder Impulse gibt, die mich nach Weiterentwicklung sehnen lassen. Ich danke dieser Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.

Ich danke für alle Spiritualität, die ich erfahren darf und die wie eine unerschöpfliche Quelle meine Kraft speist.

 

Ich danke auch  für das was ich zu verlieren fürchte, was ich ersehne aber nicht habe, was mir versagt bleibt.

Dankbarkeit hilft mir, aus den Verstrickungen des Habenwollens und der Abneigungen und Ablehnungen Abstand zu gewinnen.Aus diesem Abstand erwächst neue Kraft.